La casa delle favole

Das Haus der Märchen
Deutschland / Schweiz; 80 Minuten

Poetisch und leise erzählt der Film die Geschichte eines Lebenstraumes - verwirklicht im Niemandsland zwischen
den Grenzen am Fluss.

Inmitten einer der schönsten Flusslandschaften der Schweiz, dem Sensetal, hat Walter Bartlomé ein irdisches Paradies geschaffen; so schön, so vollendet, dass jeder, der diesen Ort je besucht hat, sich unvermittelt in einer anderen Welt glaubt. Ein Kunstwerk, gebaut aus 70 Jahren Zeit und nur aus dem, was der Fluss ihm an Materialien für den Bau schenkte.

Ein Jahr hat der Filmemacher Karl-Heinz Heilig den Hauptdarsteller mit der Kamera begleitet, seinen Geschichten zugehört und seine Lebenserfahrungen festgehalten. Entstanden ist ein berührendes Filmdokument über das Werden eines Gartens, über die Kraft der Träume, die Fülle der Bescheidenheit und den Reichtum eines naturverbundenen Lebens. Ein leiser und heiterer Film - eine `Liebeserklärung an das Leben´ (Nordwest Zeitung Oldenburg).

Stimmen zum Film

Psychologie heute, D, Februar 2002

„Seine Botschaft kommt an. Dieser Liebeserklärung an das Leben können sich selbst gestandene Rationalisten kaum entziehen. ...
Es scheint, als wären die Einsatzmöglichkeiten des Films so vielfältig wie die Palette menschlicher Probleme bunt ist."

Weser-Kurier, D, 10. März 2001

La casa delle favole - ein Zeugnis über ein Leben, das Mut macht. Ein Film, der unbedingt sehenswert ist."

Diabolo Magazin, D, Juli 2000

La casa delle favole hat die Magie eines idyllischen Ortes zum Thema, der vor allem eines ist: Ankunft in der Lebensfülle. Geboren aus der Idee, ein sinnlich-schönes Refugium zu schaffen - die Erfüllung eines Lebenstraumes. Deshalb scheint der Film ein Leben nach dem Kinosaal zu haben ..."

Mensch & Sein, D, April/Mai 2000

„Der Zuschauer wird an diesen paradiesischen Ort entführt und lernt einen Mann kennen, der seine Kraft aus dem Vertrauen und der Liebe zum Leben schöpft. Der Film fasziniert durch das Wechselspiel wunderbarer Naturaufnahmen und dem Beobachten des Mannes, durch genaues Hinhören und durch Anmerkungen des Regisseurs."

SPUREN Nr. 55, CH, Frühling 2000

„Getragen von Jürg Zurmühles hypnotisch dichter Filmmusik entwickelt sich so ein Lied auf die Schönheit des einfachen Lebens. W. Bartlomé lebte verschwiegen unter uns, kultivierte einen kleinen Garten und liess Lebenskunst erblühen bis zur Heiterkeit der Seele. Sein Haus der Märchen lässt uns schauen und staunen. Etwas Besseres lässt sich von einem Film kaum sagen."

Natürlich, CH, Nov. 1999

„La casa delle favole ist ein ungewöhnlicher Film - ein Film, der auf feinfühlige Art Zeit hat für einen Menschen, der Zeit hatte. Es ist das Ergebnis eines jener seltenen Glücksfälle, bei denen durch einen Zufall ein ungewöhnlicher Mensch und ein ungewöhnlicher Filmemacher zusammentreffen."

Die Kunst zu leben, D, Okt.-Dez. 99

„Geschichten voller Poesie und Hingabe, umrahmt von wunderschönen Naturaufnahmen und meditativer Musik. Ein einfühlsamer, heiterer Film, der tief berührt, nachdenklich stimmt ... "

ZEITLUPE, CH, Juni 1999

„Das Felsenhaus in einem der größten noch intakten Auenwälder der Schweiz ist Hintergrund eines wunderschönen Portraits. ...Er verbreitet eine Altersweisheit, die sein Leben zu einem lebendigen Kunstwerk werden lässt."

FREIBURGER NACHRICHTEN, CH,04. Feb. 99

„Schon vor seiner Uraufführung stiess der im Zeichen des Internationalen Jahres für ältere Menschen der UNO stehende Film auf großes Interesse. Der 85 Minuten lange, einfühlsam, poetisch und facettenreich gedrehte Film regt zum Nachdenken wie zum Schmunzeln an."

BERNER TAGBLATT, CH, 04. Feb. 99

„Karl-Heinz Heilig nimmt den Rhythmus des Felsengartens auf. Geht mit. Stufe um Stufe. Nähert sich auf diese Weise einer Sicht, die faszinierend und schwierig zugleich ist."

Empfehlungen

Dr. Klaus Ammann

Direktor des Botanischen Gartens der Universität Bern

„Es ist ein Film, der Zeit braucht; der Zeit hat für einen Menschen, der auch Zeit hatte. Karl-Heinz Heilig hat uns einen wunderbar ruhigen Film beschert, der durchaus seine Wiederholungen hat und die er sogar braucht wie die immer wiederkehrenden Perlen des Rosenkranzes: Nur so gelingt es, beim Betrachten des Filmes ein bisschen in jene Märchen und Träume zu verreisen, zu denen uns Walter Bartlomé schon zu seinen Lebzeiten verführt hat. Vielleicht ist der Vergleich etwas weit hergeholt, aber wir haben doch da eigentlich einen norddeutsch-bernischen Koyanniskazis gesehen,
nicht mehr und nicht weniger. ..."

Rainer Bartels

Unternehmensrestrukturierungen
Kulturmanagement VR-Präsident SINAS AG Basel
Vice-Chairman Studsvik SINA

„Im Genuss zu merken, sich wachen, erstaunten Sinnes in einem menschlich anrührenden Film zu innerer Ruhe zu finden, möchte ich Ihnen ein paar Zeilen schreiben. ... Die Darstellung eines verwirklichten Menschentraumes, den wir ja alle erleben wollen oder wollten, in seinem Bezug zu den zumindest vorhandenen Erfordernissen in und an die Welt in der wir leben, erzeugt therapeutisches Besinnen. Dabei ist Das Haus der Märchen eben ein Märchen, das einen Zweck erfüllt in einer technologisch und anthropologisch sich beschleunigenden Zeit und dabei unsere wahren Fundamente skizzenhaft, voller Emotion aber ganz unspektakulär darstellt: Mensch, komme zur Besinnung!"

Pastor Edwin Notholt

St. Lambertikirche Oldenburg

„Karl-Heinz Heilig hat mit La casa delle favole einen außergewöhnlichen Film gemacht. ... Die wunderschönen Aufnahmen vom Haus und vom Garten, die Herr Bartlomé im Laufe seines Lebens an den Felsen gebaut hat, fanden meine Begeisterung.

Was mich dann aber nachhaltig bewegt hat, war, dass dieser Film auf mich eine Wirkung gehabt hat auf einer tieferen Ebene. Das ist nicht leicht zu beschreiben. Während ich den Film sah, fühlte ich mich sehr entspannt die ganze Zeit über. Gleichzeitig wurde ich sehr angeregt, den "Garten meines Lebens" zu begehen. So kam ich also in eine Art Meditation, in ein Besinnen und Nachsinnen über das Leben und mein Leben, über Werden und Vergehen in ganz persönlicher und konkreter Weise.

Es scheint mir daher angemessen und richtig zu sein, dass Karl-Heinz Heilig seinen Film La casa delle favole in der Oldenburger Lambertikirche gezeigt hat. Ich finde es gut, wenn dieser Film auch in anderen Kirchen gezeigt werden kann, weil ich glaube, dass bestimmte Kirchen-Räume die von mir erfahrene Wirkung dieses Films unterstreichen. Und ich bin überzeugt, dass das Nachsinnen über das Leben zum Loben Gottes führt."