Wegbegleiter I
Die Begegnung mit dem Dünensänger
Eckart Strate
"Singen ist eine Freude. Ich singe mit anderen; da ist ein Wohlklang. Da ist ein Rhythmus. Das ist was fürs Leben". Wenn Eckart Strate das sagt, ist zu spüren, dass er es auch lebt. Diese tief empfundene Freude beim gemeinsamen Singen collagiert sich in diesem Film mit intensiven Lebensbetrachtungen, Rückblicken und Reflektionen. Für Eckart Strate ist die Lebenszeit ein Geschenk; spätestens seit seiner schweren Erkrankung ist er mit sich und seiner Zeit bewusster und achtsamer geworden. Und manche oft gesungenen Lieder bekommen dadurch eine neue, eine weitere Bedeutung. So wie das Lied "Laterne" von Margarete Jehn aus der Worpsweder Musikwerkstatt oder ein Lied von Wolfgang Rieck "Alles muss sich wandeln". In solchen Liedern reflektiert sich Zeit und ein ganzes Leben - sie durchziehen den Film wie ein `roter Faden´.